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Wer schon einmal erlebt hat, was die Liebe alles an Kräften freisetzen kann, an Hoffnung und Glauben, der weiß, dass Gott uns nie aufgeben wird. In den Zeiten, in denen wir zu schwach sind, zu verloren, um noch nach ihm zu suchen, in den Zeiten, in denen wir verirrt und verwirrt sind, da sucht Gott nach uns.

Und keiner denke zu gering für sich, nach dem Motto: Mich hat Gott sicher vergessen, ich bin einfach irgendwo liegen geblieben. Die biblische Geschichte vom verlorenen Schaf ist ein Protest dagegen, dass irgendjemand gering von sich denkt und meint, Gott liebe ihn nicht. Hören Sie, was Jesus erzählt, wieviel Mühe und Anstrengung Gott unternimmt, um ein verlorenes Wesen wiederzufinden. Ein Knochenjob ist das für ihn:

Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eins von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er's findet? Und wenn er's gefunden hat, so legt er sich's auf die Schultern voller Freude. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. (Nachzulesen im Lukasevangelium Kapitel 15 Vers 3-7)

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